Am 5.3.2024 besuch­ten Vertreter:innen des Arbeits­mi­nis­te­ri­ums der Regi­on Madrid – dar­un­ter die stell­ver­tre­ten­de Gene­ral­di­rek­to­rin, des Direk­to­rats für Arbeits­för­de­rung, der Direk­tor des Bereichs Aus­bil­dung und der Direk­tor der Arbeits­agen­tur der Regi­on Madrid — beglei­tet von Mit­ar­bei­ten­den der Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on Fund­aci­on Pinar­di das Bil­dungs­zen­trum Tem­pel­hof der GFBM zum Aus­tausch von Stra­te­gien zur Bekämp­fung der Jugend­ar­beits­lo­sig­keit. Beson­ders im Fokus waren fol­gen­de Fragen:

Wie kön­nen wir Schul­ab­bre­cher anspre­chen und davon über­zeu­gen, den Berufs­weg wie­der in Angriff zu neh­men? Wie kön­nen wir Arbeit­ge­ben­de, dazu bewe­gen, die­sen jun­gen Men­schen neue Per­spek­ti­ven zu ermög­li­chen? Wel­che Metho­den des Coa­chings und der Beglei­tung bei der Berufs­ori­en­tie­rung sowie beim Job- und Aus­bil­dungs­mat­ching berück­sich­ti­gen am Bes­ten die vor­ge­ge­be­nen Rah­men­be­din­gun­gen der Arbeit­ge­ben­den und das Pro­fil der jun­gen Menschen?

Die Dele­ga­ti­on aus Madrid tausch­te sich in Ber­lin mit der Jugend­be­rufs­agen­tur Neu­kölln, Arri­vo, dem Jugend­aus­bil­dungs­zen­trum Zehlen­dorf und der GFBM aus. Alle Netzwerkpartner:innen stell­ten neben ihren Insti­tu­tio­nen auch ein Best-Prac­ti­ce-Bei­spiel vor. Für die GFBM war dies: „Gemein­sam schaf­fen wir das“ – geför­dert durch die Ber­li­ner Jugend­be­rufs­hil­fe in Zusam­men­ar­beit mit der Ber­li­ner Stadt­rei­ni­gung BSR und Gegen­bau­er. Jugend­li­che erhal­ten im Rah­men einer betriebs­ei­ge­nen Qua­li­fi­zie­rung eine Chan­ce, in Arbeit zu kom­men. S. Gmi­rek, Geschäfts­füh­re­rin der GFBM, stellt die GFBM, ihre Pro­duk­te und die Ein­bin­dung in die regio­na­le und über­re­gio­na­le Bil­dungs- und För­der­land­schaft vor. Danach beant­wor­te­te J. Hoch­stein Fra­gen zum Pro­jekt „Gemein­sam schaf­fen wir das“.  Über­zeu­gend stell­te sie dar, wie das For­dern und För­dern aus­sieht, damit die jun­gen Men­schen aus ihrer Maß­nah­me erfolg­reich in eine sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge Tätig­keit über­nom­men werden.

Die Ver­an­stal­tung wur­de unter­stützt von Über­set­zen­den, die das Sprach­mit­ein­an­der von Deutsch, Eng­lisch und Spa­nisch entwirrten.
Die GFBM freut sich über den pro­duk­ti­ven Aus­tausch. Wir hof­fen, dass wir mit der Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on PINARDI in Zukunft EU-Pro­jek­te u. A. im Rah­men des EU-För­der­instru­ments „Eras­mus“ durch­füh­ren kön­nen. Hier bie­tet sich für Mit­ar­bei­ten­de die Chan­ce, an Euro­pa-wei­ten Fort­bil­dun­gen zur Erwei­te­rung des Metho­den­kof­fers in der Jugend­ar­beit teilzunehmen.