Im Febru­ar fand der ers­te För­der­sprach­kurs der GFBM bei der Ber­li­ner Elek­tro – Anla­gen­bau GmbH (BEAG) im Rah­men des Pro­jek­tes FBB – För­de­rung der Berufs­aus­bil­dung im Land Ber­lin – statt.

Mar­tin Krau­se, Pro­ku­rist der BEAG, schau­te per­sön­lich vor­bei, um sei­ne Elek­tro­ni­ker Aus­zu­bil­den­den und Arbei­ter zu begrü­ßen, bevor Syl­via Brux, Lei­te­rin des Bil­dungs­zen­trums Schö­ne­berg, die ers­te Stun­de ein­läu­te­te und alle im Namen der GFBM will­kom­men hieß. Danach über­gab Frau Brux die jun­gen Män­ner in die Obhut Dozen­tin Elvi­ra Schorcht.

Durch den Sprach­kurs nach Fei­er­abend sol­len die Män­ner ihre Deutsch­kennt­nis­se soweit ver­bes­sern, dass sie in der Berufs­schu­le bes­ser mit­kom­men und auch die Kom­mu­ni­ka­ti­on auf der Bau­stel­le leich­ter wird.

Die Idee für den För­der­sprach­kurs bei der BEAG ent­stand, nach­dem die GFBM als Bil­dungs­trä­ger im Auf­trag des BAMF – Bun­des­am­tes für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge – in gemein­sa­mer Initia­ti­ve mit dem Senat für die Durch­füh­rung einer aus­bil­dungs­be­glei­ten­den Sprach­för­de­rung an Ber­li­ner Ober­stu­fen­zen­tren aus­er­ko­ren wur­de. Mitarbeiter*innen des Bil­dungs­zen­trums Schö­ne­berg waren in zehn Ober­stu­fen­zen­tren an über 30 Ter­mi­nen vor Ort in den Schu­len und haben Infor­ma­ti­ons­ge­sprä­che geführt sowie die Ein­tes­tung des Sprach­stan­des und Anmel­dung vor­ge­nom­men. Ziel war zunächst die Aus­zu­bil­den­den in einen vom BAMF-geför­der­ten Sprach­kurs zu brin­gen. Ins­ge­samt wur­de mit bis­her 265 Schü­lern- und Schü­le­rin­nen ein sol­ches Auf­nah­me­ver­fah­ren durch­ge­führt. Auf­grund der BAMF-För­der­be­din­gu­nen in Abhän­gig­keit vom Her­kunfts­land und vom Auf­ent­halts­sta­tus haben jedoch nicht alle Aus­zu­bil­den­den eine Berech­ti­gung zur Teil­nah­me am Kurs erhal­ten. Ent­spre­chend such­te das Team um Herrn Küh­ling nach einer alter­na­ti­ven För­der­mög­lich­keit, damit auch die­se jun­gen Leu­te ihre Sprach­kennt­nis­se ver­bes­sern und das Aus­bil­dungs­ziel errei­chen kön­nen. Fün­dig wur­den sie bei der Hand­werks­kam­mer Ber­lin, wel­che für die Umset­zung eines För­der­pro­gram­mes der Senats­ver­wal­tung für Inte­gra­ti­on, Arbeit und Sozia­les ver­ant­wort­lich zeich­net. Das Pro­gramm „För­de­rung der Berufs­aus­bil­dung im Land Ber­lin (FBB)“ bie­tet hier viel­fäl­ti­ge Ansatz­mög­lich­kei­ten. Frank Metz­ner, Betriebs­be­ra­ter der GFBM, konn­te den Mit­glie­dern der Geschäfts­füh­rung der BEAG Frau Aue und Herrn Krau­se die­ses För­der­pro­gramm plau­si­bel nahe brin­gen. So ent­stand unter ande­rem der För­der­sprach­kurs bei der BEAG.

In einem Gespräch am Ran­de der Eröff­nung der neu­en Geschäfts­räu­me der BEAG am 26.03. konn­te Geschäfts­füh­re­rin Sil­ke Gmi­rek mit der Pro­ku­ris­tin der BEAG Frau Aue wei­te­re Punk­te der Zusam­men­ar­beit auch für zukünf­ti­ge Pro­jek­te vereinbaren.

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Pau Domingo

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