Am Mitt­woch, den 12.06.2019, fand die zwei­te InVork-Fach­ver­an­stal­tung im Säge­werk Gru­ne­wald statt. Zu einem ers­ten Erfah­rungs­aus­tausch tra­fen sich Mitarbeiter*innen der Agen­tur für Arbeit, der Job­cen­ter Nord, der betei­lig­ten Bil­dungs­trä­ger sowie die Arbeitgeber*innen der InVork-Teilnehmer*innen im Bei­sein von EMSA-Inbas-Koor­di­na­to­rin Susan­ne Neumann.

Nach einem kur­zen Rund­gang in den Werk­stät­ten, dis­ku­tier­ten die Betei­lig­ten bei einem klei­nen Imbiss ange­regt über die Aus­wei­tung des Pro­jekts InVork auf wei­te­re Berufs­fel­der. Inten­siv soll der Bereich Bau erschlos­sen wer­den. Außer­dem wur­de der Wunsch nach einem Bil­dungs­zen­trum im Ein­zugs­be­reich Mar­zahn-Hel­lers­dorf geäu­ßert. So kön­nen Anfahrts­we­ge kurz­ge­hal­ten wer­den und die gro­ße Anzahl allein­er­zie­hen­der Teilnehmer*innen für das Pro­jekt moti­viert wer­den. Auch eine Koope­ra­ti­on zwi­schen InVork und EMSA wird lang­fris­tig angestrebt.

InVork ist für Men­schen ab 25 Jah­ren gedacht, die ihre Aus­bil­dung abge­bro­chen haben, kei­ne Aner­ken­nung ihrer Berufs­aus­bil­dung aus ihrem Her­kunfts­land vor­wei­sen kön­nen oder seit vie­len Jah­ren über Hel­fer­jobs nicht hinauskommen.

Bei der GFBM wer­den der­zeit Nach­qua­li­fi­zie­run­gen im Rah­men von InVork im Tisch­ler- und Zim­me­rer­hand­werk im Säge­werk durch­ge­führt. Bei InVork arbei­ten die Agen­tu­ren und Bil­dungs­trä­ger eng zusam­men. Der Arbeit­ge­ber-Ser­vice akqui­riert Arbeits­ge­ber und die­se erhal­ten einen Arbeits­ent­gelt­zu­schuss. Die Kund*innen erhal­ten eine beschäf­ti­gungs­be­glei­ten­de, pra­xis­na­he Qua­li­fi­zie­rung zur Fach­kraft, bei der Vor­er­fah­run­gen aner­kannt wer­den und zu einer Ver­kür­zung der Qua­li­fi­zie­rung füh­ren können.

Kon­takt

Thi­lo Hense
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